1(13)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 600m
Standzeit: 24h
Verlauf: "O"
Untergrund und Bewuchs: Gras, Moos, Laubstreu. Buchen und Eichenalt- Stangenholz
Umwelt und Wetter: Entfernt Waldarbeiten, sehr warm, windig, sonnig
Thema: Laubstreu, Verleitung
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwartenfetzen
Verleitung: mäßig bis mittelhoch, Rehwild und Schwarzwild
Woche 3, Fährte 13 im Feldversuch "Futter gegen Arbeit"
Den Anschuss hat Emil heute ziemlich zögerlich gesucht und verwiesen. Relativ unkonzentriert. Nach dem Verweisen hat er recht lange gebraucht um die Fährte anzunehmen. Erst noch mit gutem Willen nach vorne, im Laubstreubereich dann sehr fahrig, viel bögeln, relativ häufiges gähnen. Er pendelte mehr über die Fährte als ihr in mehr oder weniger gerader Linie zu folgen. Das Wundbett hat er überlaufen, die Haken nach Eigenkorrektur halbwegs korrekt gearbeitet. Sehr unruhiger Suchenstil. Ob es an den Bedingungen lag, die durch das trockene Laub (der Boden unter dem Laub war aber gut feucht) und den Wind vieleicht nicht einfach waren, ob er viele Verleitungen hatte oder einfach keine Lust, schwierig zu sagen. Der Kopf ging für seinen Suchenstil heute recht wenig hoch. Nicht besorgniserregend schlecht, aber auch keine besonders gute Arbeit heute. Futter gab es trotzdem denn ich finde schon das er sich Mühe gab zu arbeiten.
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2(14)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 800m
Standzeit: 22h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Moos, Laubstreu, Wildacker, Schotter. Altholz, Stangenholz, Unterstand
Umwelt und Wetter: Wege wurden gerade abgezogen, sehr warm, kaum Wind
Verleitung: mäßig bis hoch, Rehwild, Schwarzwild
Verweiser: Anschuss pluss 2 Wundbetten mit Schwartenfetzen
Thema: Verleitung
Woche 3, Fährte 14 im Feldversuch
Emil hat den Anschuss über die Vorsuche nach etwas suchen gefunden und knapp verwiesen. Der Anschuss war genau in einer Wühlfläche die zwar frisch aber nicht brandaktuell war. Er brauchte ein wenig Zeit, nahm die Fährte dann aber an und arbeitete sie vorwärts. Dabei war die Temperatur mit knapp 20 Grad und die doch hohen Verleitungen durch Schwarzwild schon ein Erschwernis für Emil. Er musste viel Bögeln, war aber bemüht SEINE Fährte zu arbeiten denn krass abgewichen oder einer Verleitung verfallen ist er zu keinem Zeitpunkt. Er hat beide Wundbetten verwiesen, wenn auch ziemlich zackig. Er hat besser als gestern gearbeitet. Ich war soweit zufrieden mit dem Buben. Ich werde diese Woche noch tgl mit ihm arbeiten, nächste Woche dann auf jeden 2. oder 3. Tag umstellen. Mal schauen wie sich das auswirkt
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3(15)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 900m
Standzeit: 20h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Wiese, Fahrweg, Laubstreu, Nadelstreu, Moos, Brombeeren, Schotter, Altgras, Bachlauf. Eschenstangenholz, Tannenaufwuchs, Sturmfläche
Umwelt und Wetter: Sehr warm, sonnig, windstill
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwartenfetzen
Verleitung: Rehwild
Thema: Unmarkierte "Fremd"fährte, Futter gegen Arbeit
Woche 3, Fährte 15
Emil hat den Anschuss auf der Wiese schnell gefunden und verwiesen. Er hat die Fährte zügig angenommen. Im ersten Abschnitt waren sehr viele Brombeeren. Die hat er nicht gescheut sondern ist nach ein wenig taktieren zielstrebig voran gegangen. Verleitungen wurden angezeigt aber nicht angenommen. Schöne Selbstkorrektur. Winkel nach Eigenkorrektur gut gemacht. Mehrfach Bachüberquerungen gut gearbeitet. Ich war sehr zufrieden mit dem Buben...
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4(16)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 900m
Standzeit: 22h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Beerkraut, Moos, Laub, wenig Nadelstreu, Grasweg. Altholz mit Unterstand
Umwelt und Wetter: sehr ruhiges Umfeld. Beim Legen 18 Grad Sonne. Übernacht Temperaturabsturz auf 1 Grad, ab dem späten Vormittag Regen und Wind
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwartenfetzen
Verleitung: mäßig, Rehwild, ein beim Arbeiten für einige Minuten auf dem Forstweg parallel laufende Menschen mit freilaufendem Rüden
Thema: erste Doppelblindfährte, nur Winkel markiert
Woche 3, Fährte 16
Zum ersten mal der Versuch eine (fast) Doppelblindfährte zu arbeiten. Doppelblind = entweder der Fährtenleger ist beim Arbeiten der Fährte nicht dabei oder die Begleitung kennt den Verlauf der Fährte nicht. Die Fährte ist normalerweise nicht markiert. In meinem Fall waren nur die Winkel markiert.
Emil hat den Anschuss über die Vorsuche gefunden und verwiesen. Er hat die Fährte gut und zügig angenommen. Er war zu fast jeder Zeir gut lesbar, zeigte gute Eigenkorrektur. Auch als Emil mal 25m abseits war, suchte er selbstständig wieder zurück zur Fährte. Nur gegen Ende hätte er mich wohl in die Irre geführt. Da ich das Ende aber liegen sehen konnte, wusste ich das da was nicht korrekt war, habe ihn ca 30m zurück genommen und auf die Fährte vorsuchen lassen. Wieder war eindeutig zu sehen als Emil wieder auf die Fährte kam. Ich war sehr zufrieden. Blind- und Doppelblindfährten wird es jetzt öfter geben. Ich und er, wir sind auf dem guten Weg eine Einheit zu werden aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Emil ist wirklich ein Spätentwickler, das muss man berücksichtigen.
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5(17)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 800m
Standzeit: 23h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Beerkraut, Nadelstreu, Laubstreu, Bach, Reitweg. Altholz, Stangenholz, Dickung
Umwelt und Wetter: sehr ruhiges Umfeld. Windig, nachts Frost, beim Arbeiten der Fährte 2 Grad, sonnig
Verleitung: gering-mäßig. Rehwild
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwartenfetzen
Thema: fremdes Revier, Fährte sparsam markiert. Futter für Arbeit
Woche 3, Fährte 17
sehr schwierges Training heute. Ich habe Emil wohl ziemlich verunsichert und da der Bube so sensibel ist, wusste er irgendwann nicht mehr so recht ein oder aus. Mit Hilfe vom Garmin sind wir mehr oder weniger irgendwie über, auf, entlang der Fährte gefolgt. Ich hab so gut wie keine Markierungen mehr gefunden, konnte Emil über 65% der Strecke auf Grund seiner Verunsicherung nicht lesen, wurde selbst ungeduldig und "ungerecht". Nicht gut, wenn man einen Emil am Bändel hat. Garmin mit teils erheblichen Messtolerenzen nicht nur vom Hund zum Halsband sondern auch von meinen beiden Tracks beim Legen und beim Arbeiten. Zu Beginn der Fährte hatte ich noch bestätigung, da zeigt das Handhold teils eine Abweichung von über 30m. Schon komisch. Da Emil das letzte Stück der Fährte aber recht gut und eindeutig lesbar gearbeitet hat gabs am Ende Party mit der Schwarte und sein Futter. Ich bin trotzdem absolut unzufrieden. Mit mir, nicht mit dem Emil.....
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6
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 800m
Standzeit: 24h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Moos, Laubstreu, Bachlauf, Rückegasse, Wildacker. Altholz, Birke-Esche Stangenholz
Umwelt und Wetter: Sehr viel Ablenkung durch viele Menschen und Hunde, Lärm durch die Nähe der B13. Kühl, sonnig, windig. Nachts Frost.
Thema: geplant war Verleitung durch SW. SW nicht anwesend, dafür seeeehr viele Menschen
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett
Verleitung: gering-mäßig, Rehwild
Emil hat den Anschuss (leer) gefunden und kurz angezeigt. Fährte hat er sofort gut angenommen und die ersten 100m gut gearbeitet. Im Birken-Eschenstangenholz war einen Familie mit Kindern unterwegs, Emil etwas unkonzentriert. Nach dem Wildacker wollte er einer Verleitung folgen. Nach deutlicher Ansage und 5 Minuten ablegen ging die restliche Fährte soweit gut. Das Wundbett (leer) hat er angezeigt. die nächste Fährte ist mit Schweiß. Bin gespannt....
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7
Art der Fährte: SW-FS plus Schweiß
Länge: 800m
Standzeit: 25h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu und Moos, Laubstreu, Schotter, Bankett. Altholz, Dickung, Stangenholz
Umwelt und Wetter: Viele Menschen, Hunde, kühl, sehr windig, sonnig. Nachts Frost
Verleitung: mäßig, SW, Rehwild
Thema: Fährte mit Schweiß
Verweiser: Anschuss und 2 Wundbetten mit Schwartenfetzen und Schweis
Anschuss trotz Ablenkung durch Polizei gefunden und verwiesen. Fährte zügig angenommen, parallel zur Fährte am Forstweg spazierende Menschen mit Hund ignoriert. Übergang über den Schotter sehr gut. Kurzer Konzentrationsabriss wegen frischer SW-Verleitung. Erstes Wundbett überlaufen. Zweiter Übergang über den Weg gut- 2, Wundbett verwiesen. Nch dem Abriss kurz nach der ersten Wegequerung sichere Arbeit. Bin zufrieden
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8
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 1200m
Standzeit: 24h
Verlauf: "pilzförmig" mit Engstelle von 20 Metern
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Moos, Laubstreu, Schotter, Gras, alte Rückewege. Kiefernaltholz, Altholz mit Unterstand, Dickung
Umwelt und Wetter: Ruhiges Umfeld, windig, warm, sonnig
Verleitung: hoch: Hasen und Rehwild frisch auf der Fährte
Verweiser: Anschuss und zwei Wundbetten mit Schwartenfetzen
Thema: Unbekannte, lange Fährte mit viel Verleitung durch Rehwild
Ich habe das Trainingsschema etwas umgestellt. Von täglich auf 2 Tage Arbeit-1 Tag Pause
Die Fährte war sehr spärlich markiert. Emil hat den Anschuss wie immer brav gefunden und verwiesen. Er hat die Arbeit sofort aufgenommen und war sehr gut lesbar. Winkel 1 gut gemacht, trotz der Engstelle hat er nicht versucht ab zu kürzen. 1. Wundbett einwandfrei verwiesen. Erste Schotterübergang tadellos. Dann kam der erste Hase.... Konnte Emil aber schnell überzeugen das Hasen grad out sind. Dann kam der zweite Hase.... Emil glaubte mir nicht mehr das Hasen grad out sind..... Zu allem Überfluss gleich darauf ein Reh. Da wurde es ein wenig mühsam. Ich muss Emil öfter und länger ablegen. Denn wenn er einmal ernsthaft auf einer Verleitung ist, hat er an der Kunstfährte nahezu kein Interesse mehr, ist kaum mehr lesbar. Schwierig also, ihn wieder an seinen Auftrag zu bringen.... Das zweite Wundbett hat er überlaufen. Kein Wunder, war er doch mit hoch gerecktem Hals unterwegs. Der zweite Schotterübergang war solala, Emil immer noch sehr unkonzentriert. Ich würde mal sagen, Emil ganz okay, ich eher weniger.....
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9
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 800m
Standzeit: 21h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Gras, Laubstreu, Schotter, staunasse Rückegasse mit Binsen
Umwelt und Wetter: Fährtenstart unmittelbar neben der gut frequentierten Bahnlinie, entsprechend laut. Sehr warm. Da Südhang teils sehr trockener Boden. Sonnig, etwas Wind
Verweiser: Anschuss plus 2 Wundbetten mit Schwartenfetzen
Thema: Verleitungen
Verleitung: hoch, generell hat das Revier viel Rehwild und oft Sauen. Heute Rehe aktuell auf der Fährte
Der Anschuss lag in einem sehr sonnigen, sehr trockenen Bereich mit Nadelstreu und Totholz. Emil hat den Anschuss zügig gefunden und verwiesen. Beginn sehr gut. Sehr gut lesbar, sehr schöne und willige Eigenkorrektur. Bis zu dem Punkt als 4 Rehe aus einem Gewirr aus Fichtenwipfeln flüchteten. Da war Konzentration weg und wieder hab ich den gleichen Fehler gemacht. Ich lege Emil zu kurz ab. Wenn Emil so unkonzentriert ist, zeigt er kaum Tendenz seinen Auftrag wieder aufnehmen zu wollen. Wir waren "nur" 30 Meter weg von der Fährte, ich hatte nicht den Eindruck das Emil zurück finden wollte. Demnächst werd ich mal gezielt Vorsuche auf die Fährte trainieren.... Das erste Wundbett hat er verwiesen. Übergang über den Forstweg war gut, den Rest der Fährte hat er dann wieder ordentlich gearbeitet. Es bleibt spannend....
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10 (1)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: -
Standzeit: 22h
Verlauf: Gerade
Umwelt und Wetter: Ruhiges Umfeld, paar Spaziergäner, kalt, sonnig, leichter Wind, Nachtfrost
Untergrund und Bewuchs: Etwas Nadelstreu, wenig Moos, überwiegend Laubstreu. Überwiegend Stangenholz
Verleitung: wenig, Rehwild
Verweiser: -
Thema: Stationstraining, Vorsuche auf die Fährte
Ich habe am Vortag ohne Anschuss eine Gerade getreten. Die Fährte wurde von mir sehr gut markiert. Emil wurde im 90° Winkel mit dem Kommando "Such zur Fährte" in Bewegung gesetzt. In Bewegung setzte er sich nur, weil ICH mich in Bewegung setzte. Das ist okay, er weiß ja noch nicht was ich eigentlich von ihm will. Kam Emil auf die Fährte und zeigte an das er auf einer Fährte war, bekam er sofort Bestätigung in Form von Futter aus dem Döschen. Danach wurde er abgetragen, zurück zum Forstweg von aus wir gestartet waren geführt und von da aus ein paar Meter versetzt erneut zur Vorsuche auf die Fährte geschickt. Ich glaube, er hat noch nicht wirklich begriffen was ich ihm vermitteln möchte. Darum machen wir das morgen gleich noch mal so..
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11 (2)
Art der Fährte: SW-FS
Länge: -
Standzeit: 20h
Verlauf: Gerade
Untergrund und Bewuchs: Laubstreu. Eichenstangenholz
Umwelt und Wetter: Ruhiges Umfeld, kalt, nachts Frost
Verweiser: -
Verleitung: niedrig, Rehwild
Thema: Vorsuche auf die Fährte
Selbe Vorgehensweise wie bei Nummer 10. "Ein Männlein steht im Walde...." Sah zwar insgesamt etwas besser aus, so richtig interessiert hat ihn die Geschichte aber nicht. Zumindest war er nicht so sehr deutlich in der Anzeige der Fährte das ich vor Begeisterung vom Stuhl gefallen wäre. Oh, seine Belohnung wollte er dann aber schon gerne haben... Ich glaube aber, das er sein Futter mehr wegen meines Lobes und der veränderten Stimmlage von mir erwartete, als das er Anzeigen der Fährte mit Futter verknüpftelte..... Da man ja nicht so schnell aufgeben und ein Trainingskonzept nicht vorschnell und dauernd wechseln sollte, bleib ich erst mal dabei. Bei der nächsten Einheit Vorsuche zur Fährte werde ich keine Fährte treten sondern ein Stück Schwarte punktuell schleppen. Schwartenfetzen hab ich mehr als Schalen... Wer weiß wie sich das Jahr noch entwickelt und wieviel Schalen ich zum Treten der Übungsfährten bis zum Herbst noch brauche. Dank Covid 19 glaube ich nicht mehr daran das die VP im Mai stattfinden wird...
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12
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 1400m
Standzeit: 20h
Verlauf: Schlaufe
Untergrund und Bewuchs: Moos, Laubstreu, Nadelstreu, Gras, Totholz. Altholz, Fichte-Buche
Umwelt und Wetter: Verkehrslärm, Lärm durch Holzabfuhr o.ä. Mild, leichter Wind, nachts Frost
Verweiser: Anschuss und 3 Wundbetten mit Schwartenfetzen.
Verleitung: mäßig, Rehwild, Schwarzwild
Thema: Lange Fährte, unmarkiert. Teamtraining
Den Anschuss hat Emil zügig gefunden und verwiesen. Fährte korrekt angenommen. Gut lesbar, dann plötzlich "Schwierigkeiten" warum auch immer. Emil musste bissl basteln, tat das aber mit Spurwillen. Wir kamen an allen drei Wundebetten vorbei, leider hat er eins davon korrekt verwiesen. Über eins ist er drüber gelaufen als wärs net da, das andere hat er mit einem kleinen Schlenker "zur rechten Zeit" umlaufen. Doch ich bin zufrieden mit dem Buben. Hat er schön gemacht.
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13
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 850m
Standzeit: 23h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Laubstreu, Nadelstreu, Moos, Sumpf, Totholz, Schotter. Eichen-Eschenstangenholz, Altholz
Umwelt und Wetter: sehr viel Betrieb durch Spaziergänger, sehr warm, windig, Böden bereits sehr trocken
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwartenfetzen
Verleitung: Durch Wild gering-mäßig. Rehwild, Hase, ältere Wühlstellen. Viel Ablenkung durch viele Menschen
Thema: Unmarkierte Fährte, Team-Training
Emil hat den Anschuss korrekt verwiesen und die Fährte sofort angenommen. Guter Fährtenwille, gute Fährtensicherheit. Schöne Eigenkorrektur. 3x Schotterwege gekreuzt, hat er gut gemacht. Menschen weitestgehend ignoriert. Wundbett kurz markiert, war leider leer. Alle Untergrundwechsel problemlos. Ich war sehr zufrieden mit dem Buben. Nächste Fährte wieder unmarkiert, aber mit mehr Verleitung
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14
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 700m
Standzeit: 22h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Totholz, Laubstreu, wenig Nadelstreu, Rückegasse. Altholz Eiche, Anflug Tanne, Stangenholz Esche
Umwelt und Wetter: Relativ ruhig, Zuglärm durch die Nähe zur Bahn, paar Spaziergänger. Sehr warm, kaum Wind. Sehr sehr trockener Boden
Verweiser: Anschuss und ein Wundbett mit Schwarte
Verleitung: Rehwild und Schwarzwild mäßig
Thema: Verleitungen, unmarkierte Fährte=Teamtraining
Emil hat den Anschuss zügig gefunden und verwiesen. Das Bild täuscht, zu Beginn hatte das Garmin eine sehr große Messtoleranz... Er nahm die Fährte sofort willig an und wollte finden. Schöne Eigenkorrektur, sehr schöner "intelligenter Ungehorsam" als ich mich irrte, Emil aber richtig war. DerJugendliche der nach etwas über der Hälfte plötzlich mitten im Wald auf unserer Fährte saß und Musik hörte hat ihn kurz irritiert, nach 5 Metern auf der Spur des jungen Mannes drehte Emil aber selbstständig zur Fährte zurück.
Sehr schöne Arbeit heute
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15
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 1300m
Standzeit: 22h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Altgras, Schotter, Bachlauf, Moos, Nadelstreu, Laubstreu, Gras. Verbuschte Fläche, Stangenholz, wenig Altholz, Schwarzdorn
Umwelt und Wetter: Verkehrslärm. Sehr warm, sehr windig, Böden bereits sehr trocken
Verweiser: Anschuss mit Schwartenfetzen
Verleitung: hoch, Schwarzwild, Rehwild. Schwarzwild Nachts über die Fährte. Fährte an Salzlecken, Kirrungen und Suhlen vorbei
Thema: Verleitung, unmarkierte (Fremd)Fährte, Teamtraining
Emil hat Borsten aus dem Anschuss in dem verbuschten Bereich im dürren Altgras gefunden und verwiesen. Allerdings lag der Anschuss ansich etwa 50cm links von der Stelle an der Emil die Borsten verwiesen hat. Kann man aber gelten lassen....
Recht zügig hat er die Fährte angenommen und auch gut vorwärts gearbeitet. Dabei zeigte er einwandfreie Selbstkorrektur. Die brauchte er zu Beginn der Fährte recht häufig. Schwierige Bedingungen, der erste Teil der Fährte lag im "Buschland" mit voller Sonneneinstrahlung. Die Böden staubtrocken. Querung erste Forststrasse ohne Probleme. Ohne Probleme auch der erst krasse Untergrundswechsel von trockenem Altgras zu trockener Nadelstreu. Es folgte die Querung eines Wasserlaufs, m Anschluss durch frische Wühlstellen. Nächster Untergrundwechsel von feuchterem Boden mir Laub und etwas Gras auf einen Grasweg und auf dem Grasweg ein Winkel. Dort war eine Salzlecke und Emil musste ein wenig basteln bis er seinen Winkel korrekt heraus fand. Auf den 40 Metern MASSIV Wildverkehr, Schwarzwild, alle Größen. Querung 2. Forststrasse ohne Problem, dann kam er in den Bereich in dem Nachts Schwarzwild geflüchtet war. Hier wurde der Suchenstil etwas erregter, deutlich zu sehen das Emil seine Fährte verloren hatte. Jedoch suchte er sich wieder zurück, zeigte seine Fährte korrekt an und arbeitete ohne großes Problem den Rest bis zum "Stück", bzw den Schalen und einem Stückchen Schwarte zum Zerren.
Emil hat gut gearbeitet. Ich bin mir relativ sicher das wir auch ohne Begleitung angekommen werden. Das wäre eine Überlegung für das nächste Training in dem Revier. Eine Doppel-Blind Fährte im wildreichen Gebiet....
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16
Art der Fährte: SW-FS plus Schweiß
Länge: 1300m
Standzeit: 20h
Verlauf: schmales Rechteck
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Laubstreu, Moos, Beerkraut, Waldwege, Windwurf. Altholz, Stangenholz
Umwelt und Wetter: ruhiges Umfeld. Sehr warm, kaum Wind. Sehr trockener Boden
Verweiser: Anschuss und 4 Wundbetten mit Schwartenfetzen, Schweiß und Knochen
Verleitung: gering bis mäßig, Rehwild-Schwarzwild
Thema: Unmarkierte Fremdfährte
Emil hat den Anschuss im Vorsuchenquadrat schnell unbd sicher gefunden unbd verwiesen. Er hat die Fährte sofort aufgenommen und mit Arbeitswillen nach vorne gearbeitet. Trotz der schweren Witterungsbedingungen sichere Arbeit. Sehr gute Eigenkorrektur. Verleitungen angezeigt aber nie weiter als eine halbe Riemenlänge angefallen. Alle Winkel nach kurzer Eigenkorrektur sauber gearbeitet. Alle Wundbetten verwiesen. Sehr schöne Arbeit heute
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17
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 900m
Standzeit: 24h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Nadelstreu, Moos, Laubstreu, Beerkraut, Totholz, Grasweg. Überwiegend Altholz mit Unterstand
Umwelt und Wetter: sehr ruhiges Umfeld. Sonnig, etwas Wind. Temperatursturz von Tags 23 auf 4 Gradund Nachtfrost
Verweiser: Anschuss und 2 Wundbetten mit Schwartenfetzen
Verleitung: hoch: generell viel Rehwild, heute Reh frisch und/oder Hase
Thema: Unmarkierte "Fremd"Fährte in wildreichem Revier
Schon beim Angehen Richtung Vorsuchenquadrat war klar, einfach wird das nicht.... Da ich erst kürzlich, vor ein paar Tagen, in der Ecke war und vereinzelt Rehwild bestätigen konnte, konnte ich nun sagen das die ganzen Plätz- und Fegestellen, die Rehbetten usw nun wirklich nicht uralt waren sondern seitdem frisch dazu kamen....
Emil hat den Anschuss über die Vorsuche gefunden und verwiesen. Er brauchte etwas Zeit um seine Fährte anzunehmen. Mein Plan war, Emil möglichst nicht zu stören, dabei so wenig wie möglichund viel wie nötig aufs Garmin zu schauen. Schnell kam Emil ins Stresshecheln, hat zu meiner Verwunderung aber nicht ein einziges mal gegähnt, was er normalerweise in Konfliktsituationen wie "ich weiß genau ich soll das nicht, interessiere mich aber trotzdem für die Verleitung" fast immer tut. Sein Suchenstil war sehr schwierig zu deuten. Eindeutig wenn Nase tief und ruhig aber mit Zug vorwärts. Nicht mehr eindeutig aber trotzdem richtig (laut Garmin) in Verleitungsbereichen. Reh und /oder Hase vor uns weg. Emil hat das nicht gesehen, sehr wohl aber gewittert. Er brauchte eine Weile um seinen Auftrag weiter zu führen. Da weiß ich nicht wie es ohne Garmin gelaufen wäre. Ich hab ihn nicht offensichtlich gelenkt, bin aber mit gelaufen als er wieder auf der Fährte war obwohl sein Suchverhalten NICHT eindeutig pro richtige Fährte war.
Er kam an beiden Wundbetten vorbei und hat auch beide verwiesen. Wir kamen am Stück an. War okay. Als sichere Arbeit würde ich das heute aber trotz Ankunft am Ende nicht bezeichnen wollen.
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18
Art der Fährte: SW-FS
Länge: 1300m
Standzeit: 22h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: EXTREM trockener, Nadelstreu, Moos, Brombeere, Laubstreu, Beerkraut, Seegras, Bankett, Schotter, Binsen, Totholz mit Unterstand, nasser Bereich im Bachlauf. Altholz, fast trocken gefallenes Regenrückhaltebecken mit Schilfkolben u.ä., Ahornstangenholz
Umwelt und Wetter: Anschuss und Teil der Fährte sehr straßennah, daher Verkehrslärm. Ansonsten ruhig. Sehr warm, sonnig, leichter Wind
Verweiser: Anschuss und 2 Wundbetten mit Schwartenfetzen
Verleitung: mäßig bis hoch. Direkt neben der Fährte abspringendes Rehwild, keine Sauen
Thema: Lange und nur mit dem Garmin aufgezeichnete, verleitungsreiche Fährte
Den Anschuss hat Emil gefunden aber ohne seine sonstige Begeisterung verwiesen. Das bedeutet im Normalfall nichts Gutes.... Emil hat die Fährte nach ein wenig tüfteln angenommen. Der Anschuss lag in einem sehr sonnigen und sehr, sehr trockenen Altholzbereich mit einer Mischung aus Nadelstreu und krachtrockenem Moos. Er tat sich schwer, musste sich sehr konzentrieren. Beim ersten Winkel und dem Übergang über den Forstweg brauchte er ebenfals ein Weilchen. Gute und sichere Arbeit durch das fast trocken gefallene Regenauffangbecken mit Binsen und Schilfkolben. Den Ausgang durch mannshohe Brombeeren hat er mit einem gewaltigen Satz gelöst. Wusste gar nicht das Eml fliegen kann... Es folgten ca 50m entlang eines trockenen Gräbchens durch Seegras. Rehbetten, Plätz- und Fegestellen recht frisch. Hat sauber drüber weg gearbeitet. Dann kam ein Stück mit sehr trockenem Laubstreu, auch da gute Arbeit, erstes Wundbett kurz, sehr kurz angezeigt. Weiter auf einer alten Fahrspur, bewachsen mit Beerkraut. Dort zeigte er Interesse an einem gut belaufenen Wechsel. Den Winkel nach rechts hat er überlaufen, sich aber selbst korregiert und zurück gegriffen. Nun ging die Fährte hangabwärts in ein feuchtes Gebiet. Direkt an einer Salzlecke die gut frequentiert ist vorbei, hinein in Stangenholz bestehend aus Ahorn und Esche. Dort läuft ein kleiner Bachlauf der grad kein Wasser mehr führt, aber recht sumpfig ist und noch kleinere "Tümpfel" mit Wasser stehen. In und an diesem Bachlauf folgte die Fährte, ging dann auf eine lange Gerade, eine uralte Fahrspur bewachsen mit Seegras. Dort wurde 5 Meter vor ihm ein Bock hoch. Also erst mal Pause..... Nach der Pause brauchte Emil ein wenig Zeit um sich wieder konzentrieren zu können. Er hechelte stark, Wasser lehnte er aber ab... Auch sein Suchenstil war nicht mehr so sauber wie bis dahin. Den Übergang über den zweiten Schotterweg hat er gut gemacht. Der Winkel auf dem Bankett im Grünstreifen neben dem Weg und die 30m in dem Grünstreifen war anscheinend sehr schwer für den Buben. Da habe ich ihm in sofern geholfen das ich ihn nicht soweit raus gelassen habe. Am Wegesrand ein kleiner Tümpfel, da verschwand er dann erst mal drin.
Als es dann von dem Grünstreifen nach links runter ins Laub ging kam er wieder besser klar. 2. Wundbett verwiesen, leider leer. Die Fährte folgte geschlängelt parallel zum Weg bis ans Ende. Da brauchte Emil dann fast einen Liter Wasser... Fressen wollte er erst nach einer ganzen Weile.
Fazit: Ich bin soweit zufrieden mit Emil. Ich muss lernen mehr Ruhe auszustrahlen und nicht gleich in "Panik" zu verfallen wenn Emil mal ein Problem bekommt. Das unsere VP in den Herbst verschoben wurde kommt mir glaube ich ganz recht...
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19
Art der Fährte: SW-FS plus Schweiß
Länge: 1300m
Standzeit: mindestens 20h
Verlauf: siehe Bild
Untergrund und Bewuchs: Totholz, Brombeere, Nadelstreu, Laubstreu, grasige Rückegassen. Altholz
Umwelt und Wetter: ruhiges Umfeld. Sehr warm, sehr trockene Böden
Verweiser: Anschuss mit Schwarte und Schweiß, Schweiß im Fährtenverlauf
Verleitung: Rehwild, insgesamt mäßig, sehr hoch an einer Stelle
Thema: Leistungstest, unmarkierte, unbegleitete Fremdfährte
Vorweg, wäre heute VP gewesen, wir, nein ICH hätte unseren 2. Versuch verschenkt....
Emil hat den Anschuss gefunden und ohne die übliche Freude verwiesen obwohl dort reichlich Schweiß lag. Schon der Beginn war sehr holprig und zäh, Emil zeigte kein Suchverhalten, tapste mal hierhin, mal dahin, tapste los, leider nicht in die angegebene Fluchtrichung... Also, immer wieder zurück zum Anschuss bis er dann irgendwann mal ein halbwegs erkennbares Suchverhalten zeigte und auch Schweiß verwies. Martina also schon zu Beginn gestresst...Probleme am ersten Winkel. Emil tüftelte ewig, nahm Winkel 1 richtig, überlief aber Winkel 2. Der erste "Abruf". Zurück zum letzten Schweiß wollte Emil nicht mehr in die richtige Richtung. Wo anders wollte er aber auch nicht wirklich hin. Sehr schwierig, Emil gestresst, ich gestresst, Emils Wasservorat von anfangs knapp 1,5l schon fast weg. Hilfe per Funk vom Fährtenleger der uns mittels GPS überwachte. Winkel 2 dann korrekt gearbeitet. Schweiß verwiesen. Und dann gings nicht mehr weiter. Als hätte jemand den Schalter auf AUS gestellt. Wieder liessen wir ewig viel Zeit auf der Strecke, mussten Hilfe annehmen was einen 2. Abruf gleich kam. In dieser Ecke wohnt ein sehr aktiver Bock, das sah man auch, aber Rehwild in nicht zu übersehenden Mengen kennt er ja eigentlich von unserem Revier auch. Ich den Tränen nahe, hab damit Emil NOCH MEHR verunsichert, ganz ganz ganz toll :-(
Dann passierte etwas ganz wichtiges. Ich bekam Hilfe in Form eines Funkspruches. "Geh doch mal ein bissle in die Richtung, da gehts weiter" Ich hatte den Funk noch nicht weg gepackt da lief Emil los, in genau die Richtung in die er sollte, nahm die Nase runter, zeigte astreines Suchverhalten und lief, von einem Tauch- und Abkühlschlenker in eine 10 Meter abseits der Fährte befindliche tiefe, mit Wasser randvolle Harvesterspur bis zum Ende sauber durch. Zufall? NEIN. Als ich die Richtungshilfe bekam, fiel unheimlich viel Druck von mir ab und Emil hat das SOFORT gespürt und umgesetzt. Fazit: Nicht Emil hat ein Problem. ICH bin das Problem. Nun werden wir also vorangig an mir arbeiten. Emil muss mir dabei helfen. Kurze, unmarkierte Fremdfährten ohne Begleitung. Je öfter wir damit Erfolg haben, desto lockerer werde ich. Je lockerer ICH bin, desto besser und selbsbewusster wird Emil. Der arme kleine Kerl kann einem fast leid tun. Ausgerechnet bei mir musste er landen....
Wir hätten vieleicht noch mit viel Wohlwollen und 2 Abrufen zumindest bestehen können. Jedoch waren wir weit jenseits der erlaubten 90 Minuten....
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20
Art der Fährte: SW Fährtenschuh. VP der LG Sachsen-Thüringen in Tautenhain.
Länge: mindestens 1000m
Standzeit: mindestens 20h
Verlauf: prüfungskonform mit 2 Haken, einer geschlängelten Geraden, einem Wundbett
Bestand: Altholz Eiche und Fichte, etwas Unterstand
Bewuchs: Laubstreu, Moos, Gras, Nadelstreu
Verleitung: mäßig. Rehwild, etwas Schwarzwild, andere Hunde Mountainbikestrecke
Wetter: 40h Dauerregen von Donnerstag Mittagf bis Samstg früh morgens, in der Nacht zu Samstag sehr windig
Wenn ein Emil den Anschuss findet und sich nicht darüber freut.... Dieses Merkmal zog sich durch die komplette Ausbildung. Wedelt ein Emil nicht wenn er den Anschuss gefunden hat dann wird die Riemenarbeit eine sehr sehr zähe Geschichte und so war es auch am Prüfungstag. Unser Anschussquadrat lag in einem Alteichenbestand. Der Wind in der Nacht hat das Laub von den Eichen gefegt und wir fanden einen traumhaft anzusehenden, bunten dicken flauschig weichen Blätterteppich vor und irgendwo da drunter war unser Anschuss. Emil hat den sicher gefunden und leider, LEIDER bewegte sich seine Rute kein kleines bißchen. Kein gutes Zeichen. Er brauchte EWIG um überhaupt los zu suchen. Suchte hierhin, dahin, dorthin, nur in die angegebene Fluchtrichtung wollte er absolut nicht hin. Ich bin um Jahre gealtert.... Als ich schon aufgegeben und mich gedanklich damit abfand das aller guten Dinge ja drei sind, suchte er dann doch los. Mit einem Abruf und dem gerechtfertigten Punktabzug für den schrecklichen Beginn zu Anfang haben wir die Riemenarbeit gerade eben so mit den erforderlichen Mindestpunkten bestanden. Verhalten am Stück war einwandfrei und gab die Höchtpunktzahl von 8. Verhalten gegenüber Fremden war auch okay, wir bekamen 6 Punkte. Allgeimeiner Gehorsam 8, Ablage mit Schuss ebenfalls 8 Punkte. Ich weiß das er deutlich besser arbeiten kann wenn er will....
Egal, Emil ist nun ein vorgeprüfter Hund der in der Praxis eingesetzt werden darf. JETZT wird sich erweisen, wie gut oder schlecht er wirklich ist denn "grau ist alle Theorie" doch abgerechnet wird in der Praxis
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